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Openingswedstrijden in Giesbeek (20./21.04.02)

Zur ersten Regatta im Jahr 2002 fanden sich immerhin 5 Tempo-Manschaften ein. Da Thomas Stammbesatzung frei hatte, mußte Anja an Bord, und mit Ben Christensen, den amerikanischen Austauschschüler von Kaisers, war noch ein zweiter Neuling mit von der Partie.
Der erste Start kam für viele früher als erwartet. In diesem Jahr wollen die Ausrichter vom WSV nämlich Samstags immer 2 Wettfahrten starten. Darum wird nun immer um 14 Uhr begonnen. Während die anderen Bootsklassen schon in der Nähe des Startbootes schwammen, standen die Tempo-Kapitäne in der Kneipe und warteten auf Pommes, die einfach nicht fertig werden wollten. Jedoch gab es gerade noch rechtzeitig eine Startverschiebung, wodurch die Hektik etwas nachließ.
Als Zuschauer hatte ich noch meine Nachbarn aus Dülmen bestellt, die sich auch eine Tempo angeschafft haben. Ich hatte vorgeschlagen, mal eine Regatta zu besuchen um etwas auf den Geschmack zu kommen. Leider war nicht viel interessantes zu sehen. Die beiden Wettfahrten waren relativ öde, da es an Wind fehlte und zu allem Überfluss gewann auch zwei mal der HG. Der ist hoffentlich in diesem Jahr mal wieder zu bremsen - 2001 hatte er ja schon so ziemlich alles gewonnen. Immerhin wird mein Zuschauer vermutlich bei Sail and Fun mitmachen und in den richtigen Verein ist er auch schon eingetreten.
Nachdem ich meine Salinge neu eingestellt hatte, machte ich noch einen Probeschlag mit Julia. Leider war kurz darauf der Wind völlig verschwunden und wir steuerten den Hafen bzw. unseren Strand an.
Seglerisch gibt es eigentlich nichts mehr zu berichten. Am Sonntag wurde nämlich schon um 10 Uhr beschlossen keine Wettfahrt mehr zu starten. Es wurde kein Wind erwartet. Die Siegerehrung war um 11:30 Uhr angesetzt. Zwar wurde ich nur als dritter aufgerufen, aber wir beschlossen, dies nicht zu reklamieren. Thomas wollte auch auf einen Pokal verzichten und spendete zugunsten der Neulinge. Anschließend wurde noch die im Startgeld inbegriffene Erbsensuppe verteilt und ganz langsam machten wir uns auf den Heimweg.
Erwähnenswert ist jedoch unser Samstagabenzeitvertreib. Thomas lehrte uns das verzwickte Regelwerk des Kartenspieles UNO. Einigen kamen die häufigen Richtungswechsel nach zwei Flaschen Bier doch zu schnell. Da konnte man schnell wahnsinnig werden. So spielten wir bis wir kalt und wahnsinnig waren und gingen anschließend zu Bett. Was Sonntag passierte wißt ihr ja schon!

Michael